Kategorie-Archiv: backen

Grillzeit ist Baguettezeit – Baguettebroetchen aus dem Mycook

Der Sommer lässt zwar momentan etwas auf sich warten aber das lässt mir ein wenig Zeit zum Üben. ich habe zwar schon Brot gebacken aber wenn ich ehrlich sein soll, waren es Backmischungen, die ich einfach in den Brotbackautomaten gegeben habe. Wasser dazu, einstellen, einschalten und fertig. Ich wollte jetzt aber gerbe mal Brot und Brötchen selbst backen. Ich habe mich vorher nie wirklich daran getraut doch da ich ja jetzt eine All-in-one Küchenmaschine habe, kann ich es doch auch mal versuchen, oder? mein Vorhaben: Baguettebrötchen. Schnell und einfach soll es am Anfang sein. Da ich mit bei Tchibo tolle Brötchenformen aus Silikon gekauft habe, diese auch endlich hier eingetroffen sind, konnte ich dann auch endlich loslegen. Weiterlesen

Zimtsterne mit Stevia Zucker

Über blogabout.it bekam ich die Möglichkeit von Nordzucker den Sweet Family Stevia Zucker zu testen. Ich kannte vorher Stevia pur oder Zucker pur aber eine Mischung von beidem war mir bisher unbekannt. Daher dachte ich mir, dass ich mich einfach mal bewerben werde. Ich hatte Glück und wurde angenommen. So kann ich testen, ob das Weihnachtsgebäck mit 50% weniger Kalorien und mit Stevia Zucker genauso schmeckt, wie Gebäck mit normalem Zucker. Also habe ich das Experiment gewagt und wollte Zimtsterne mit Stevia Zucker backen, was ich dann auch getan habe.
Das Rezept habe ich im beiliegendem Begleitheft gefunden, was ich Euch aber verraten werde.

Zutaten für ca. 45 Zimtsterne: 

4 Eiweiß
2 EL Zitronensaft
1 Priese Salz
150g Sweet Familiy Stevia Zucker
1 EL Zimt
500g gemahlene Mandeln
50g Puderzucker

Zubereitung: 

Zuerst wird der Backofen vorgeheizt – 120 Grad Ober-/Unterhitze, Umluft 100 Grad. Belege zwei Backbleche mit Backpapier und bestreue diese dünn mit Puderzucker.
Für den Teig Eiweiß, Zitronensaft, Zimt und Salz steif schlagen. Sweet Family Stevia Zucker nach und nach in den Eischnee schlagen, bis die Masse cremig ist. Sechs Esslöffel Eischnee in einer Tasse zur Seite stellen. Unter die restliche Masse 450g gemahlene Mandeln untermischen und zu einem weichen Teig verkneten. Die Arbeitsfläche und den Teig dick mit Puderzucker bestreuen und den Teig 1cm dick ausrollen. 5 EL Eischnee dünn auf den Teig streichen. Mit einer Palette/einem Messer unter den teig fahren und von der Arbeitsfläche lösen.
Einen Sternausstecher in warmes Wasser tauchen. Nacheinander Sterne ausstechen und aus der Form auf das Blech klopfen. Übrigen Teig mit den restlichen gemahlenen Mandeln (50g) verkneten und ausrollen. Die Sterne mit dem übrigen Eischnee bestreichen und ausstechen.
Abschließend die Backbleche in den vorgeheizten Backofen schieben und für ca. 15 Minuten (bei mir waren es ungefähr 25-35 Minuten) backen, bis die Zimtsterne oben trocken und innen noch weich sind.
Die Zimtsterne mit dem Backpapier von den Backblechen auf ein Kuchenrost ziehen und erkalten lassen.

Mein Ergebnis: 

Die Zimtsterne rochen wirklich lecker und sahen toll aus. Natürlich musste ich sofort probieren. Sie haben auch geschmeckt bis…ja bis ich den Nachgeschmack vom Stevia geschmeckt habe. Aber der war zum Glück nicht so stark, wie bei regulärem Stevia. Ich bin kein Fan von Stevia, dachte aber dass der Nachgeschmack bei der Mischung Zucker und Stevia nicht so ganz arg raus kommt. Meiner Tochter und meinem Mann haben die Zimtsterne geschmeckt. Meinem Mann ist der Nachgeschmack auch aufgefallen. meine Tochter hat nichts gesagt sondern nur gefuttert. 
Mein Fazit: Ich backe lieber mit normalem Zucker meine Weihnachtsplätzchen. Auch wenn sie somit die volle Kalorienanzahl haben. Ich genieße dann einfach eben in Maßen statt in Massen. Sorry Stevia – wir werden wohl auch diesmal keine Freunde. 

Mögt Ihr Stevia? Wie ist das bei Euch mit dem Nachgeschmack? Ich mag das ganz und gar nicht…

Eure Frozen

Backe backe Kuchen – Donauwelle mal anders

Ich backe ja recht gerne und probiere neue Dinge aus. Vor allem, wenn diese dann auch noch Figurfreundlich sind, was mir momentan wirklich sehr wichtig ist. Also habe ich mich mal auf die Suche nach einem leckeren aber freundlichem Donauwellen-Rezept gemacht und wurde zum Glück auch fündig. Doch da ich gerne experimentiere, habe ich es noch etwas umgeändert.
Also erst einmal alle Zutaten zusammen gesucht und meinen Backrahmen ausgepackt, den ich so endlich nutzen konnte.
Die Zutaten:

220g Butter oder Magarine
150g Zucker
3 Eier
250g Mehl
2 Tl Backpulver
400ml Milch
2 EL Kakaopulver
350g Schattenmorellen (Abtropfgewicht – Glas)
1 Packung Vanillepuddingpulver (und zusätzlich Zucke wie auf der Packungsbeilage)
500g Quark (Figurfreundlich Magerquark)
1 Packung Raspelschokolade

Zubereitung: 

Backofen auf 180 Grad vorheizen. Butter mit Zucker schaumig schlagen und die Eier unterrühren. Mehr mit dem Backpulver mischen und mit 100ml Milch untermischen. Die Hälfte des Teiges auf das Backblech verteilen (mit Backpapier ausgelegt – ich nutze da eine Dauerbackfolie) und dünn verstreichen. Dazu nehme ich den Lares Backrahmen - so läuft nicht der Teig über.

Den restlichen Teig mit dem Kakaopulver vermischen und auf den hellen Teig streichen. Mit den Kirschen (die vorher natürlich abtropfen müssen) belegen und im Backofen auf mittlerer Schiene ungefähr 20 Minuten backen. Dann den Boden auskühlen lassen.

Vanillepudding nach Packungsanweisung allerdings mit 300ml Milch zubereiten. Pudding auskühlen lassen und den Quark unterrühren. Mit etwas Zucker nach Geschmack abschmecken. Creme auf den Teig verteilen und mit Raspelschokolade bestreuen. 
Davon hab ich leider keine Fotos mehr…und leider ist etwas teig durch den Rahmen gerutscht aber sonst werde ich jetzt all meine Blechkuchen mit dem Backrahmen backen. 
Das ist jetzt keine klassische Donauwelle…also wundert Euch nicht über den frischen Quarkgeschmack. Aber es ist eine wirklich gute Alternative zur regulären Donauwelle, die sich gerne auf der Hüfte niederlässt ;) 
Eure Frozen 

Meine Küche soll Zuwachs bekommen

Ich habe die Lust zu kochen wiederentdeckt und probiere momentan eine Menge aus. Da mal eine Käse-Lauch Suppe, da mal gebratene Nudeln so, dass die auch Diät-tauglich sind und dann mal einen Kuchen hier und Gebäck da. Momentan habe ich eine neue Leidenschaft neu erwecken können. Nur fehlt mir dazu oft das passende “Werkzeug“. Ich erkundige mich viel auf anderen Blog und lese Berichte zu Rezepten und auch zu Küchengeräten.
Mir ist die Meinung anderer Blogger wirklich wichtig, da es einige gibt, denen ich darin sehr vertraue. Aber auch in Foren bin ich schwer beschäftigt. Vor allem auch was Weight Watchers betrifft. Aber das habe ich Euch schon erzählt. Ich habe mir auch schon das ein und andere Gerät gekauft wie zum Beispiel einen Dampfgarer oder die Actifry.

Doch ich habe gemerkt, dass mir noch einiges fehlt. Ich mache ganz gerne mal einen Salat oder Obstsalat. Da gibt es auch schon tolle Geräte und ich hätte gerne nur das feinste für die Küche damit ich auch dementsprechend arbeiten kann.

Gefallen würde mir zum Beispiel der Nicer Dicer Plus. Ich habe schon viel Gutes gehört und überlege mir wirklich, ob ich mir den kaufen werde. Vielleicht erleichtert er mir ja die Schnippelarbeit. Manchmal sitze ich Stunden in der Küche, um Gemüse, Obst oder Salat zu putzen und zu schneiden.

Meine neuste Leidenschaft ist Rohkost. Ein schöner Rohkost-Teller am Abend auf dem Tisch ist doch wirklich toll und viel gesünder als Chips und Schokolade. Und das beste ist – das Gemüse landet nicht auf der Hüfte bzw. bei mir ist es eher der Bauch, der schnell wächst. Aber das soll ja der Vergangenheit angehören. Oder einen Rohkost- und einen Obst Teller. So hat jeder eine kleine Auswahl und man bekommt nicht so schnell Heißhunger.

Ich brauche aber nicht nur den gewünschten Nicer Dicer. Neue Töpfe müssten auch mal einziehen. Schüsseln, Rührgeräte, Küchenzubehör (ganz wichtig)…

Vielleicht sollte ich mal eine Liste erstellen und mir nach und nach mein “Werkzeug” kaufen. Am Ende stehe ich nur noch in der Küche und bin am probieren. Aber besser so als anders. Ich mag Experimente und in der Küche ist es mir noch am liebsten, da die ganze Familie was davon hat.
Ich habe noch was ganz wichtiges vergessen – eine neue Küchenwaage und ich will schon die ganze Zeit eine Löffelwaage. Kennt Ihr die Dinger? Das ist eine ganz kleine Waage in einem etwas größerem Löffel. So kann ich auch das kleinste Gewicht wie zum Beispiel von Backpulver, Vanillezucker etc. abwiegen und mir Punktgenau in mein Tagebuch von Weight Watchers eintragen.

Was habt Ihr denn alles so an Helferlein in der Küche, die Ihr auch wirklich nutzt? Denn ich will mir Zubehör kaufen, was ich auch mehrmals in der Woche nutze und was nicht im Schrank steht und vielleicht einmal im Jahr raus gekramt wird.

Ich bin gespannt, was Eure Küche so zu bieten hat :)

Eure Frozen

Figurfreundliche Apfelküchle

Ich habe mal wieder ein tolles Rezept gefunden, was ich mit Euch teilen möchte.

Figurfreundliche Apfelküchlein

Zutaten: 

3-6 Äpfel (je nach Größe und wie man es mag – fruchtiger oder etwas weniger saftig)
250 Gramm Magerquark
100 Gramm feine Haferflocken
100 Gramm grobe Haferflocken
1/2 Pack. Backpulver
2 Pack. Vanillezucker
1 Ei
2 EL Streusüße (oder eben die entsprechende Menge Zucker)

Zubereitung:

Zuerst heize ich den Ofen vor auf 175 Grad. Dann die Äpfel schälen (wenn sie ungespritzt sind, kann man gerne die Schale dran lassen – das sind sehr gute Ballaststoffe) und entkernen. danach die Äpfel raspeln. Dort füge ich dann den Magerquark und das Ei hinzu. Alles gut vermischen. Anschließend das Backpulver, die Streusüße und den Vanillezucker dazu. Wieder gut verrühren.Mit dem Mixer geht das recht fix – achtet aber darauf, dass ihr nur bis zur mittleren Stufe geht. Dann füge ich die Haferflocken hinzu und  mixe wieder alles schön durch.

Bei Bedarf kann man die Masse mit Zimt und Rosinen verfeinern

Nun nehme ich mein Backblech (bzw. 2 Bleche) und lege sie mit Backpapier aus. Auf jedem Blech verteile ich 20 Häufchen der Masse mit einem (besser sind 2) Esslöffel.

Die Bleche in den vorgeheizten Ofen geben und die Häufchen 40 Minuten bei 175 Grad backen. Zum Schluss hole ich das obere Blech zuerst raus und lasse das untere nochmal 5-10 Minuten im Ofen, damit die Küchelchen auch etwas Bräune abbekommen.

So sehen die fertigen, figurfreundlichen Apfelküchelchen aus:

Ich muss sagen, dass diese Apfelküchelchen jedem geschmeckt haben. Dazu eine leckere Tasse Kaffee oder Kakao und man hat wirklich was leckeres und figurfreundliches für den Nachmittag…oder aber auch zum Frühstück oder als Snack – wie man es eben gerne hat.

Eure Frozen

Brownies zum dahin schmelzen…

Ich hatte am 15. März Geburtstag. Nun ich bin kein Mensch, der seinen Geburtstag groß feiert. Ich wollte aber etwas zum Kaffee da haben. Wir lieben süßes Gebäck und da mein Mann vorher im Laden Brownies gekauft hat und diese super lecker waren, habe ich mich auch mal an die Arbeit gemacht und versucht, selbst ein Blech von den leckeren Schoko-Kuchen zu machen.

Die Zutaten für 1 Blech: 

4 Tafeln Schokolade – ich habe 2 Vollmilch und 2 Zartbitter genommen
1 Packung Butter
460 Gramm Zucker
6 Eier
340 Gramm Mehl
2 Päckchen Vanillezucker
etwas Salz
100 Gramm Schokotropfen

Die Schokolade habe ich in kleine Stücke gebrochen. Diese wird dann mit der Butter im Wasserbad geschmolzen. Gut verrühren und dann den Zucker und die Eier drunter rühren. Das Mehl, den Vanillezucker und etwas Salz hinzufügen. Dann die Schokotropfen unterheben.

In der Zwischenzeit heize ich den Ofen vor auf 200 Grad.

Ein hohes Backblech mit Backpapier auslegen und die Masse darauf verteilen. Dann bei 200 Grad etwa 20 Minuten backen. Wenn der Kuchen ausgekühlt ist, in gleichmäßige Stücke schneiden und bei Bedarf mit weißer Kuvertüre verzieren. Das habe ich mir allerdings gespart, da wir alleine waren ;)

Es sind wirklich sehr kalorienreiche Brownies…aber ich muss zugeben, dass sie himmlich lecker schmecken.

Der Teig:

Die Brownies: 

Also uns haben die Brownies wirklich sehr gut geschmeckt. Sie waren schön saftig und nicht zu trocken, Aus dem Grund habe ich vorher noch nie welche gemacht, da ich es nicht mag wenn ein Kuchen, Teilchen etc. zu trocken ist. 

Vielleicht habt Ihr ja auch mal Lust auf Brownies…selfmade versteht sich. :)

Eure Frozen